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Willkommen in der Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie

In der Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie behandeln wir Patientinnen und Patienten ab dem 65. Lebensjahr bei allen psychischen Erkrankungen, unabhängig davon ob diese erstmals im höheren Lebensalter aufgetreten sind oder schon länger bestehen. Da Menschen im höheren Lebensalter häufig an mehr als einer – körperlichen und psychischen – Erkrankung leiden, ist uns eine Diagnostik und Therapie wichtig, die diese sog. Multimorbidität besonders berücksichtigt und die Lebensqualität sowie den Erhalt der Selbständigkeit unserer Patientinnen und Patienten in den Vordergrund stellt.

Besonderen Wert legen wir auf die Einbeziehung von Angehörigen und die Zusammenarbeit mit Heimen und anderen Institutionen der Altenhilfe.

Die Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie richtet ihr Angebot mit der Psychiatrischen Institutsambulanz, einer Tagesklinik (sieben Plätze) und vier Stationen (75 Betten) vorrangig an den westlichen Bereich der Region Hannover, den Landkreis Nienburg, den Südwesten der Landeshauptstadt Hannover sowie den Landkreis Schaumburg (letzterer wird gemeinsam mit der Burghof-Klinik Rinteln versorgt).

Kontakt / Wir sind für sie da

KRH Psychiatrie Wunstorf

Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie

Südstr. 25
31515 Wunstorf

(05031) 930

(050 31) 93 1207

Bei Bedarf zur tagesklinischen oder stationären Behandlung stehen wir Patientinnen und Patienten, Angehörigen sowie Ärztinnen und Ärzten werktags von 8:30-16:30 Uhr unter der Telefonnummer (05031) 932 991 zur Verfügung.

Außerhalb dieser Zeiten können Sie den diensthabenden Arzt der Gerontopsychiatrie und Psychotherapie über die Zentrale unter Telefonnummer (05031) 930 erreichen. 

Wie wir helfen

Wir behandeln psychische Erkrankungen bei Patientinnen und Patienten unter besonderer Berücksichtigung der Lebenssituation in höherem Lebensalter. Häufige Krankheitsbilder sind zum Beispiel: 

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Reaktionen auf lebensverändere Ereignisse
  • Demenzerkrankungen
  • Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis

Während der Behandlung legen wir großen Wert auf die Einbeziehung der Angehörigen und Bezugspersonen auch aus Heimen und ambulanten Diensten. Unabhängig vom Alter werden unsere Patienten - soweit angezeigt - psychotherapeutisch behandelt und begleitet. Dies vermag Verluste erträglich zu machen und ist oft die Voraussetzung für die Wiedererlangung von Selbständigkeit. Andere Beschwerden bedürfen medikamentöser Behandlung. Wir behandeln die vielfältigen körperlichen Erkrankungen mit und ziehen bedarfsweise den Rat anderer Fachärzte zu.

Ergotherapie, Krankengymnastik, Milieutherapie gehören zur Behandlung und fördern alte und neue Fähigkeiten. Der Sozialdienst berät bei der Vermittlung geeigneter ambulanter oder stationärer Nachsorge und in Fragen der Finanzierung.

Die gerontopsychiatrische Tagesklinik bietet Menschen ab dem 58. Lebensjahr eine intensive Behandlung an, die es den Patientinnen und Patienten dennoch ermöglicht, Nächte, Wochenenden und Feiertage in gewohnter häuslicher Umgebung zu verbringen.

Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit allen psychiatrischen Erkrankungen mit Ausnahme von vorrangigen Suchtproblemen oder stärkeren hirnorganischen Beeinträchtigungen.
 
Häufige Behandlungsschwerpunkte:

  • Intensive stimmungsstabilisierende Therapie
  • Gestaltung des Übergangs vom Berufsleben in den Ruhestand
  • Begleitung bei der beruflichen Wiedereingliederung
  • Unterstützung beim Umgang mit dem Verlust von Partner und/oder wichtigen Bezugspersonen
  • Überwindung von Vereinsamungstendenzen
  • Umgang mit beginnender Vergesslichkeit und/oder der körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Krisenintervention bei wiederkehrender psychischer Erkrankung
  • Unterstützung beim (Wieder-)Aufbau sozialer Netzwerke

 Inhalte der tagesklinischen Behandlung:

  • Detaillierte Problemanalyse und psychiatrische Diagnostik
  • Psychotherapeutisch orientierte Gruppen- und Einzelgespräche
  • Familien – und Paargespräche
  • Medikamentöse Therapie
  • Körperliche Befunderhebung und ggf. Behandlung körperlicher Beeinträchtigungen
  • Eigenständiger Umgang mit Medikamenten
  • Sozialpädagogische Begleitung
  • Strategien zur Problemlösung im lebenspraktischen Bereich und bei der Freizeitgestaltung
  • Gruppentraining sozialer Kompetenzen
  • Musiktherapie
  • Ergotherapie
  • Konzentrative Bewegungstherapie
  • Kunsttherapie
  • Physikalische Therapie
  • Lichttherapie
  • Nach Entlassung: Nachbetreuungsgruppe

 
Mit jeder Patientin / jedem Patienten werden individuelle Behandlungsziele erarbeitet. Darauf aufbauend wird ein differenzierter Behandlungsplan erstellt.

Kontakt

KRH Psychiatrie Wunstorf

Gerontopsychiatrische Tagesklinik

Gustav-Kohne-Str. 17
3151 Wunstorf

​(05031) 93 1730

tagesklinik.geronto(@)krh.de

Das Behandlungsangebot der Institutsambulanz der Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie richtet sich an psychisch kranke Menschen, die aufgrund der Art, der Schwere oder der Dauer ihrer Erkrankung eine dichte und multiprofessionelle Behandlung benötigen. Zusätzlich versorgen wir Patienten, wenn eine psychiatrische Notfallsituation vorliegt.

Unsere Behandlungsschwerpunkte liegen auf der Behandlung von affektiven Störungen, Demenzen sowie die Behandlung von Psychosen. In Einzelfällen ist auch eine Mitbehandlung durch die Institutsambulanz in Form spezialisierter Gruppentherapie-Angebote möglich (beispielsweise Psychoedukation für Patienten mit Depression).

Rufen Sie uns für eine Beratung einfach unter der unten genannten Telefonnummer an.

Im fortgeschrittenen Alter kommt es vor, dass Angehörige oder die Betroffenen für sich selbst Veränderungen ihrer geistigen Leistungsfähigkeit wahrnehmen. Fachleute sprechen von kognitiven Defiziten. Dazu gehören:

  • Zunehmende Vergesslichkeit
  • Störung der Auffassungsgabe
  • Wortfindungsstörungen
  • Verlust des Sprachverständnisses
  • Orientierungsstörungen und starke Konzentrationsstörungen

Für diese Auffälligkeiten gibt es eine Vielzahl von Ursachen. Je nach der dahinter liegenden Erkrankung gibt es mehrere therapeutische, medikamentöse oder auch operative Möglichkeiten, zu einer deutlichen Verbesserung des aktuellen Zustands und der Lebensqualität für die Patient*in und die Angehörigen zu gelangen. Um jedoch den richtigen Therapieansatz zu finden, ist eine genaue Diagnostik sehr wichtig. Diese erfolgt in der Gedächtnisambulanz. Mit unserem hochqualifizierten und multiprofessionellen Team, bestehend aus Fachärzten für Psychiatrie, Psychotherapeuten, Psychologen mit neuropsychologischer Erfahrung, Medizinisch-technische Assistent*innen und Fachpflegekräften gehen wir den Ursachen auf den Grund. Sozialarbeiter*innen stehen unterstützend für die weitere qualifizierte Beratung zu Verfügung.

Die meisten notwendigen Untersuchungen zur Diagnostik werden ambulant in unserer Gedächtnisambulanz, in der Regel in drei aufeinander folgenden Terminen, durchgeführt.

  • Dabei werden vorhandene Vorbefunde werden gesichtet und im Rahmen eines Gespräches eine ausführliche Anamnese mit Einbeziehung der Angehörigen erstellt.
  • Nach Auswertung der Krankheitssymptome der vorliegenden Untersuchungsbefunde wird eine körperliche, neurologische und psychiatrische Untersuchung durchgeführt.
  • Es erfolgt eine ausführliche testpsychologische Diagnostik. Diese Tests sind sehr zeitintensiv und können je nach Indikation 50 bis 120 Minuten dauern. Sie ermöglichen eine genaue und differenzierte Einschätzung der kognitiven Leistungsfähigkeit und zeigen auch eventuelle teilbereichsspezifische Defizite.
  • Es erfolgt eine Auswertung der Untersuchungen und das Abschließende Gespräch mit dem Patienten ggf. seinen Angehörigen. 
  • Es können auch weitere Beratungen vereinbart werden, z.B. mit Einbeziehung eines Sozialarbeiters.

Natürlich können sich auf dem Weg noch besondere Fragestellungen ergeben, die eine weitere spezialisierte Untersuchungen erforderlich machen. Dies könnte zum Bespiel eine Lumbalpunktion sein. Dabei handelt es sich um eine Untersuchung des Nervenwassers, welche Aufschluss über mögliche Erkrankungen liefern kann. Dafür würde eine stationäre Aufnahme in der Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie erfolgen. Wird eine Demenz oder eine andere seelische Erkrankung diagnostiziert und es besteht noch keine Anbindung an einen niedergelassenen Facharzt, kann nach Indikationsstellung, die fachärztliche Weiterbetreuung in unserer Institutsambulanz erfolgen. Bereits im Erstgespräch werden die Patient*innen und auch die Angehörigen ausführlich über die geplanten Untersuchungen informiert. Die Indikation für weitere ergänzende Untersuchungen wird gestellt. Notwendige Überweisungen (z.B. für eine MRT Untersuchung) werden ausgehändigt. Falls eine behandlungsbedürftige seelische Erkrankung diagnostiziert wird, oder auch eine körperliche Erkrankung die die Symptomatik verursacht hat, erfolgt die Einleitung weiterer notwendigen Maßnahmen in Kooperation mit den behandelnden Fachärztinnen und/oder dem Hausarzt.

Eines ist uns besonders wichtig: Jede/-r Patient/-in wird individuell und ausführlich beraten, unabhängig davon, ob und welche Art von Erkrankung diagnostiziert wird.

Das sollten Sie zu Ihrem Termin mitbringen:

  • Ihre elektronische Gesundheitskarte
  • zu jedem Erstvorstellungstermin benötigen wir die Überweisung Ihrer Hausärztin bzw. Ihres Hausarztes, oder wenn vorhanden Ihrer Fachärztin bzw. Ihres Facharztes (Neurolog*in oder Psychiater*in)
  • einen aktuellen Medikamentenplan
  • Ärztliche Vorbefunde
  • Brille/Hörgerät, falls benötigt

Nach Möglichkeit bringen Sie bitte folgendes mit:

  • Laborbefunde (Elektrolyte, Blutbild, Leber- und Nierenwerte, CRP, TSH und Vitamin B12)
  • MRT / CT-Aufnahmen des Kopfes auf CD mit schriftlichem Befund

Zum Ausdrucken finden Sie hier die Liste als PDF.

Die Anwesenheit einer nahen Bezugsperson ist hilfreich und möglich.

Sprechstunden in der Psychiatrischen Institutsambulanz der Gerontopsychiatrie und Psychotherapie

Psychiatrische Institutsambulanz

Mo-Fr nach Absprache

(0‍50‍31) 9‍3 2‍22‍0

Notfallsprechstunde

Werktags zwischen 9:00-10:00 Uhr

(0‍50‍31) 9‍3 2‍22‍0

mit Überweisung zur PIA-Behandlung eines Haus- oder Facharztes

Unser Team

Portrait MUDr. Peter Zahon

MUDr. Peter Zahon

Chefarzt

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Zertifikat Gerontopsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik


peter.zahon(@)krh.de
Portrait Karen Voy

Karen Voy

Sekretariat

(05031) 93 1210
(05031) 93 1207

karen.voy(@)krh.de

Portrait Dr. Christoph Aselmeier

Dr. Christoph Aselmeier

Leitender Oberarzt

Facharzt für Psychiatrie, Forensische Psychiatrie, Suchtmedizinische Grundversorgung, Qualitätsmanagement


christoph.aselmeier(@)krh.de
Portrait Tamara Saul

Tamara Saul

Funktionsoberärztin


tamara.saul(@)krh.de

Portrait Vanessa Kretschmer

Vanessa Kretschmer

(05031) 93 2509
(05031) 93 1207

vanessa.kretschmer(@)krh.de

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